Filterkaffee Bohnen bei Deliano Kaffeerösterei
- Hauptnote
gebrannte Mandeln - Nebennote
Erdnuss - Abgang
Kürbiskernöl, Zerialien - Mundgefühl, Empfinden
ölig, voll, langanhaltend
10% auf 5kg-Tüte!
Empfohlene Zubereitungsart:
Inhalt: 0.25 Kilogramm (33,60 €* / 1 Kilogramm)
- Hauptnote
Schokolade, Kirsche - Nebennote
Blutorange - Abgang
Marzipan - Mundgefühl, Empfinden
vollmundig, würzig, langanhaltend
10% auf 5kg-Tüte!
Empfohlene Zubereitungsart:
Inhalt: 0.25 Kilogramm (35,60 €* / 1 Kilogramm)
Auf dieser Seite beschäftigen wir uns mit erstklassigem Filterkaffee, seiner perfekten Zubereitung und den besten Filterkaffee Bohnen, die man dafür verwenden kann. Wenn alle diese Komponenten zusammenpassen, erhält man einen Kaffeegenuss, der seinesgleichen sucht. Probieren Sie es aus, und lassen Sie uns wissen, wie Ihnen das Ergebnis gefallen hat.
Filterkaffee für Liebhaber
Liebhaber zeichnen sich dadurch aus, dass sie ihren persönlichen Genuss mit einer gewissen Leidenschaft anstreben. Dazu kommen häufig spezielle Kenntnisse, eine gewisse Erfahrung, persönlicher Einsatz und die Bereitschaft, sich den Genuss etwas kosten zu lassen. Das gilt genauso für Musikliebhaber wie Feinschmecker, für Skifahrer wie für Weintrinker. Und selbstverständlich gilt das auch für uns Liebhaber von Kaffee. Der Filterkaffee und sein Geschmack ist in unseren Breitengraden lange Zeit etwas stiefmütterlich behandelt worden. Zwar hat man sehr wohl zwischen dem guten Bohnenkaffee und dem Ersatzkaffee unterschieden, aber das war es dann auch schon. Millionen Kaffeemaschinen rödelten Tag für Tag vor sich hin und gaben den günstigsten und langweiligsten Filterkaffee aus, den man finden konnte. Während man in Frankreich, Italien und sogar Österreich einiges auf die Kaffeekultur gab, galt in Deutschland lange Zeit höchstens das Qualitätsmerkmal “Draußen nur mit Kännchen”.
Der Kaffee hat sich entwickelt
Mit der Globalisierung hat sich das verändert. Seit etwa 30 Jahren begeistern die unterschiedlichsten Zubereitungsarten das Publikum. Kleine, aber feine Kaffeeröstereien führen ihre Kunden in die Geheimnisse der unterschiedlichen Anbaumethoden und ausgesuchten Sorten der geliebten Bohnen und die Geheimnisse der Röstung ein. Die Industrie hat die simple Kaffeemaschine von einst mit komplexen Kaffeevollautomaten bereichert, die nicht nur Kapseln auspressen, sondern die Bohnen auch für Espresso oder Kaffee mahlen. Selbst in den Cafés oder Bäckereien bekommt man hochwertigen Kaffee und Espresso. Ja manche Liebhaber haben sogar ihre eigene Röstmaschine zu Hause. Und der Filterkaffee von einst? Die günstige und maßlos bequeme Kaffeemaschine wird immer noch von ca. 70% der Kaffeetrinker genutzt.
Das Prinzip Filterkaffee
Es wird Zeit, sich wieder einmal ganz auf diesen Filterkaffee zu konzentrieren. Damit wollen wir die anderen Zubereitungsarten der edlen Bohnen aber nicht ausstechen. Der Filterkaffee stellt einfach eine weitere hervorragende Alternative dar, die neben dem Espresso und dem Cappucino einen eigenen Platz verdient. Mit etwas Einsatz kann man mit dieser Methode und den besten Filterkaffee Bohnen einen absolut hervorragenden Filterkaffee zubereiten, dessen Geschmack selbst den Kenner und Genießer überraschen wird. Dabei ist es gar nicht so schwer. Es erfordert einfach mehr Konzentration, die sich aber auszahlt. Das Prinzip des Filterkaffees ist seit seiner Erfindung durch Melitta Bentz dasselbe geblieben. Genervt von dem Kaffeesatz bohrte Melitta Löcher in einen Blechbehälter, legte Löschpapier von ihrer Tochter drüber und hatte Filterkaffee. Melitta war begeistert - und außerdem geschäftstüchtig. Nach der Patentierung im Jahre 1908 veranstaltete sie Kaffee-Partys, auf denen sie die Damen der Gesellschaft von ihrer Technik überzeugte. Ihr Gatte verkaufte die neuartigen Filter derweil aus dem Handwagen an die Geschäftsinhaber. Der Rest ist Geschichte.
Die Komposition der 800 Aromastoffe in jeder Bohne
Das Filterpapier hält einige Bestandteile aus dem Kaffee zurück. Dazu gehören Bitterstoffe aber auch Teile des Kaffee-Öls. Diese Öle tragen zum intensiven Geschmack des Kaffees bei. Wenn man sie beim Filtern reduziert, können sich auch weniger intensive Aromastoffe besser entfalten. Je nach Sorte der Bohnen, Röst- und Mahlgrad kann man so blumige und fruchtige Aromen entdecken, die dem Filterkaffee eine besondere Art der Leichtigkeit und Vielfalt verleihen. Andere Formen des Filterns wie der Porzellanfilter der Karlsberger Kanne oder der Metallfilter aus Vietnam erzeugen ihre eigenen Variationen an Geschmack. Die French Press Methode oder das Durchpressen des Dampfes bei Espresso bringten ihre speziellen Ergebnisse genauso wie beim türkischen und griechischen Mokka der Kaffeesatz ein wichtiger Bestandteil für den Geschmack darstellt. Es dreht sich eben immer um die Komposition, die man schätzt. Die Arabica-Kaffeebohnen aus dem Hochland entwickeln in ihrer langen Reifezeit bis zu 800 verschiedene Aromen. Je sorgsamer bei der Anpflanzung, der Ernte, dem Waschen, dem Rösten, Mahlen und schließlich der Zubereitung der Filterkaffee Bohnen vorgegangen wird, desto besser lassen sich die Verteilung dieser Aromen und damit die Geschmacksnuancen austarieren. Und wie geht das mit dem Filterpapier?
Die Zubereitung von Kaffee mit dem Handfilter
Der Handfilter macht zwar etwas mehr Mühe und benötigt mehr Zeit, aber dafür hat man die volle Kontrolle über den Geschmack und das Aroma des Kaffees. Er sollte aus einem Material sein, das keine eigenen Geschmacksstoffe abgibt, also Glas, Porzellan, hochwertiges Metall wie A4 Edelstahl oder eine gute Kupferlegierung. Das Gleiche gilt natürlich für die Kanne. Sicher, es ist toll, wenn man mit dem Handfilter einen ganzen Liter Filterkaffee in einem Aufwasch produzieren kann. Aber das Warmhalten ist ein Problem. Die Wärmeplatte lässt den Kaffee nachziehen und löst weitere Bitterstoffe, die sich negativ auf den Geschmack des Filterkaffee auswirken. Für manche kommt daher nur eine hochwertige Thermoskanne in Frage, in die nichts außer Filterkaffee kommt. Andere bereiten sich nur die Menge Filterkaffee frisch zu, die sie wirklich sofort trinken.
Das Filterpapier des Kaffees
Das Filterpapier für den Kaffee sollte so geschmacksneutral wie möglich sein. Wenn gebleicht, dann bitte mit Sauerstoff. Manche schwören auf Goldfilter oder andere wiederverwendbare Filter, aber für die Reduzierung der Fette und Öle vom Kaffee ist das Filterpapier geeigneter. Zuerst muss man den unteren Rand mit der Falz umknicken, damit die Tütenform entsteht. Das Filterpapier sollte vor dem Gebrauch mit heißem Wasser gespült werden, damit der Staub und lose Papier-Anteile gelöst werden. Zudem freut sich der Kaffee, wenn er an warmes Papier gelangt. Das klappt natürlich nur, wenn man auch den Handfilter heiß spült. Die heiß ausgespülte Kanne hält zudem den Filterkaffee länger warm.
Kaffeebohnen selber mahlen hält den Kaffee frisch
Der Geschmack des Kaffees beim Filterkaffee ist einfach am besten, wenn jede Bohne frisch gemahlen ist. Die Bohnen bewahren das Aroma durch ihre geröstete Oberfläche schon recht gut. Gemahlener Kaffee muss tatsächlich vakuumiert aufbewahrt werden, was nur in den ungeöffneten Kaffee-Paketen aus dem Supermarkt wirklich gut funktioniert. Im Shop bieten wir allerdings eine recht taugliche Vakuum-Dose an.
Ein gewisser Aromaverlust ist trotzdem nie ganz zu vermeiden. Wer sich jetzt eine Kaffeemühle zulegen will, sollte darauf achten, dass der Mahlgrad einstellbar ist. Sie sollte auch ein Mahlwerk besitzen und die Bohne nicht nur mit einem Schlagmahlwerk zerkleinern. Nur beim Mahlen lässt sich der Mahlgrad jeder Bohne gleichmäßig erzielen und so eine ungleichmäßige Extraktion des Kaffees vermeiden. Für den Filterkaffee sollten die Bohnen auf einer mittleren Stufe gemahlen werden, da der Kaffee im Handfilter einige Zeit hat, um seine Aromastoffe abzugeben. Das Ergebnis hat etwa die Größe von Zuckerkörnern. Die Mühle sollte sich beim Mahlen der Bohnen nicht zu stark erhitzen, da sonst das Kaffeemehl und die Öle beeinflusst werden. Es gibt auch wirklich gute Handkaffeemühlen, die die Kaffeebohnen sorgsam mahlen.
Wie viele Kaffeebohnen für den Filter?
Die Menge an Bohnen, die man für den Kaffee im Handfilter hernimmt, ist echte Geschmackssache. 60 bis 80 Gramm Bohnen auf den Liter ist die allgemein empfohlene Menge. Das kann man für seine Tasse und ihre Größe runterrechnen. Aber welcher Liebhaber hält sich schon an allgemeine Empfehlungen? Es hilft nichts, man muss es selber austesten. Kaffeebohnen sind in ihrem Gewicht auf dem Löffel schwerer einzuschätzen als das Kaffeepulver. Perfektionisten benutzen daher eine Digitalwaage, um immer die perfekte Menge an Kaffeebohnen abzuwiegen. Manche Kaffeemühlen verfügen über eine Zeitschaltung, um immer die gleiche Menge Bohnen zu mahlen. Aber da muss mit jeder neuen Sorte wieder neu testen, denn die Sorte der Kaffeebohnen und der Röstung erzeugt Unterschiede im Mahlverhalten und damit der benötigten Dauer.
Das Wasserkochen und der Kalk
Das Wasser für den Kaffee darf nicht kochen, das verbrennt die sensiblen Aromastoffe. Zu kalt darf es auch nicht sein, weil sich dann die Fette nicht lösen, sondern nur die Säuren. Um die 94 Grad ist ein guter Mittelwert. Den kann man mit einem hochwertigen Wasserkocher per Schaltung erzielen, oder man wartet einfach eine halbe bis ganze Minute nach dem Sprudeln des Wassers ab. Zuviel Kalk im Wasser verstopft nicht nur auf Dauer die Maschinen, sondern kann auch einige Aromastoffe und Säuren des Kaffees beeinflussen. Probieren Sie es aus. Wenn Ihr Filterkaffee mit einfachem stillen Mineralwasser reichhaltiger schmeckt, sollten Sie sich bei einem hohen Anspruch um die Entkalkung des Wassers Gedanken machen.
Das Aufgießen des Wassers für den Kaffee
Quellen lassen heißt es auf Deutsch, Blooming sagt man auf Englisch. Damit die Aromastoffe und das Koffein richtig extrahiert werden können, müssen sich die kleinen Körner im Kaffeepulver etwas öffnen und das wiederum gleichmäßig. Also bedeckt man mit dem ersten Schwung Wasser das Kaffeepulver völlig und gibt ihm dann 30 Sekunden Zeit zum Quellen. Für das spätere Aufgießen sollte man wie beim ersten Schwall das Wasser kreisförmig aufgießen, damit diese übliche Kuhle vermieden wird. In der Kuhle werden die Geschmacks- und Aromastoffe ungleichmäßig aus dem Kaffee gelöst. Der Kaffee im Filter sollte also eine plane Oberfläche behalten. Die gesamte Zeit für das Aufgießen des Wassers und Ziehen des Kaffees im Filter sollte keinesfalls länger als drei bis vier Minuten in Anspruch nehmen, sonst lösen sich zu viele Bitterstoffe. Außerdem wird das Wasser im Wasserkocher dabei zu kalt. Es hilft nichts, der Liebhaber muss dabei bleiben. Übrigens Omas alter Trick mit der Prise Salz auf dem Kaffeepulver und dem Filter stammt aus der Kaiserzeit und von den Cowboys. Damit sollten die Bitterstoffe im Kaffee zurückgehalten werden, die sich beim stundenlangen Stehen auf dem Feuer zwangsläufig bildeten. Geholfen hat es nicht viel, und Sie brauchen es auch nicht.
Diese ganze Arbeit mit dem Wasserkochen, dem Filter und dem Aufgießen können Sie natürlich auch einer hochwertigen Kaffeemaschine überlassen, die fast alle diese Regeln einhält. Dann aber entgeht Ihnen der Genuss eines eigenen Rituals. Damit erhalten Sie den vollen Kaffeegenuss, wenn Sie die richtigen Bohnen haben.
Die besten Bohnen für den Filterkaffee
Die perfekte Zubereitung, das beste Wasser und die edelsten Materialien nützen nicht viel, wenn man den falsche Kaffee für den Filterkaffee hernimmt. Wir gehen allerdings davon aus, dass diejenigen, die diesen Artikel bisher gelesen haben, tatsächlich Interesse an einem wirklich guten Filterkaffee haben. Wirklich guter Filterkaffee stammt Bohne für Bohne aus einer mit Sorgfalt und Liebe vorgenommenen Auswahl. Die Auswahl dieser Bohnen für den Filterkaffee wird sich wohl auf ganz bestimmte Sorten konzentriert haben. Arabica und Robusta sind nur die bekanntesten Kaffeesorten, es gibt um die 40 davon. Sie alle haben ihre ganz bestimmten Eigenschaften. Vermutlich werden diese Bohnen auch nicht industriell angepflanzt, geerntet und getrocknet worden sein. Die Röstung solcher ausgewählter Bohnen wird sortenrein und in Form einer Trommelröstung vorgenommen. Die dauert nunmal 14 bis 17 Minuten bei nicht mehr als 200 Grad° Celsius. Natürlich bekommt man schneller und viel mehr Kaffee, wenn man drei Minuten bei 600° oder 800° röstet. Aber dann geht es der Rösterei um die Menge und weniger um die Qualität, den Geschmack und das Aroma. Wie wir den Kaffee auswählen und wie wir ihn behandeln, haben wir Ihnen hier aufgeschrieben:
Bei einem guten Filterkaffee kommt es auf die Bohne an
Die langsame Trommelröstung wird von einem Röstmeister überwacht, der exakt im richtigen Moment vor dem zweiten Crack das Rösten beendet. Da spielt es auch nicht die große Rolle, ob bei dieser Röstung Bohnen für den Espresso mit viel Crema geröstet wurden oder ob es sich um Bohnen für den besten Filterkaffee gehandelt. Denn die Dauer der Röstung wird durch die Art der Bohnen bestimmt, weniger von ihrem Verwendungszweck. So zumindest beurteilt das unser Röstmeister, und wir teilen diese Meinung vollkommen. Die Bohnen werden schon allein deswegen auch sortenrein geröstet und sind natürlich vorher kontrolliert worden.
Wie schmeckt beste Qualität?
Im Ergebnis erhält man Kaffeebohnen, die Bohne für Bohne einen eigenen unverkennbaren Charakter besitzen. Dieser Charakter entscheidet darüber, mit welcher Zubereitungsmethode der Liebhaber am meisten Geschmack und Genuss aus den Bohnen herauskitzeln kann. Daher haben wir bei jedem Kaffee wie auch bei jedem Espresso, den wir Ihnen im Shop anbieten, Symbolbilder hinzugefügt. Darin empfehlen wir die Zubereitung, die wir am passendsten empfinden. Allerdings lässt sich mit solch sorgsam behandelten Bohnen so gut wie immer auch ausgezeichneter Filterkaffee mit einem einzigartigen Aroma und Geschmack zubereiten.
Wir freuen uns darauf, Sie in unserem Café mit ausgesuchten Köstlichkeiten zu verwöhnen. In unserem Shop bieten wir Ihnen eine Auslese bester Kaffees aus besten Kaffeebohnen.